Wenn ich heute, nach 3 1/2 Jahren seit der Abberufung meines Mannes, auf alles zurückblicke, was sich um diese Abberufung rankt, erfaßt mich immer noch Wut, aber mehr noch tiefe Traurigkeit über das, was Menschen unter dem Deckmantel der Nächstenliebe alles machen und für richtig halten und dabei "über Leichen gehen".
Ich habe diesem Artikel die "EKiR: Aktennotizen zum Verhalten Pfr. L." beigefügt, um meinen Standpunkt und meine Entscheidung nachvollziehbarer zu machen. Diese "Aktennotizen" handeln weniger von meinem Mann als von mir, seiner Ehefrau (seit 16 Jahren). Ich habe gerne, bewußt und aktiv die Arbeit meines Mannes unterstützt und gefördert.
Ein Brief an die Gemeinde
Pfarrer ***, ehemals: ***, ***; 3.10.1995
An die Gemeindeglieder der Ev. Kirchengemeinde *** und alle Interessierten
Sehr geehrte Damen und Herren !
Sie haben mich kennengelernt als Pfarrer des 2. Pfarrbezirkes der Evangelischen Kirchengemeinde ***. Dazu wurde ich vor dreieinhalb Jahren einstimmig vom Presbyterium (Kirchenvorstand) gewählt.
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